von Nathalie Stappert | Nov 22, 2015 | Blog, StyleGuide
Nathalie Stappert, inspired by Rapunzel. Heutzutage machen Viele schon beim Aufstehen einen gehetzten Eindruck und werden ihn auch untertags nicht wieder los. Haare kämmen mit Hingabe? Fehlanzeige. Es gibt Wichtigeres in ihren vollen Terminkalendern. Sie geben viel Geld für teure Shampoos, Conditioner, Glanzöl und Gel oder Haarspray aus, damit die Optik ihrem inneren Wunschbild entspricht: volles Haar, kraftvoll, glänzend… Zur Entspannung gehen Sie abends vor den Fernseher oder zum Yoga. In grauer Vorzeit haben elegante Burgfräulein in meditativer Ruhe ihre Haarpracht ausgiebig gekämmt und damit offenbar ungeplant zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sicher kennen Sie Grimm’s Märchen, in dem Prinzessin Rapunzel ihre beneidenswert schönen, geflochtenen Haare entspannt aus dem Turm hängen ließ, damit ihr Traumprinz zu ihr heraufklettern kann… IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT Was auf ersten Blick als purer Zeitvertreib gegen Langeweile erscheinen mag, zeigt sich heute in anderem Licht. Das richtige und ausgiebige Bürsten morgens und abends gilt in Expertenkreisen inzwischen als das ideale Mittel für lang anhaltend kraftvolle, gesunde und wunderschöne Haare (das gilt auch für die Herren der Schöpfung). Und das, ohne die Umwelt zu belasten. Ich habe die „neue alte Methode“ seit meinem letzten Besuch bei Tanja Groth, einer Naturfriseurin in Neu Isenburg, ausprobiert – und bin beeindruckt. Mein Fazit: Bürsten = Reinigung der Kopfhaut = spart Shampoo und Haarkur Bürsten = Aktivierung der Kopfhaut = gegen Haarausfall Bürsten = Achtsamkeitsübung und Entspannung vor dem Einschlafen Die beste Haarbürste ist aus Sicht der Fachleute ergonomisch gerundet (!) wie ein Handteller und besteht aus guten Wildschwein-Borsten. Meine Naturfriseurin bietet sie von der Firma Culum Natura an. Ein alternatives Beispiel finden Sie hier. RICHTIGES BÜRSTEN : WARUM UND WIE ? Lesen...
von Nathalie Stappert | Nov 21, 2015 | Blog, Neue Blickwinkel, StyleGuide
Nathalie Stappert, inspired by the Moon. Haben Sie schon einmal festgestellt, dass Ihnen dieselbe Sache manchmal leicht von der Hand geht und an anderen Tagen an Zähigkeit nicht zu übertreffen ist? Ein Grund kann Ihre unterschiedliche Stimmungslage an den beiden Tagen sein. Es kann aber auch am Mond liegen. VERTRAUEN SIE DEM ZYKLUS Erwägen Sie gerade ein Haar-Projekt, zum Beispiel ihre kurzen Haaren zu einem langen Pferdeschwanz zu züchten? Oder haben Sie umgekehrt gerade vor, Ihre Beine zu epilieren und hoffen, dass besonders lange keine Wiederholung der schmerzhaften Prozedur nötig ist? Dann lohnt sich für Sie vielleicht ein Blick in den Mondkalender. ZUNEHMENDE MONDPHASE | Neumondtage gelten als die besten Tage für optimale Wachstumsschübe. Generell wird bei zunehmendem Mond schnelles Haar- und Nagelwachstum gefördert, weshalb sich diese Phase beim Haare schneiden und bei Maniküren bewährt hat – vorausgesetzt man möchte, dass diese schnell wachsen. ABNEHMENDE MONDPHASE | An Vollmond und während des abnehmenden Mondes gilt das Gegenteil: Der Schnitt sollte länger seine Form behalten, da das Haar langsamer nachwächst. Das abwechselnd ausleitende und nährende Prinzip lässt sich auch auf andere Themen übertragen: GEWICHT | Beginnen Sie Diäten bei abnehmendem Mond. Wollen Sie Nährstoffe zuführen, tun Sie dies vor allem bei zunehmendem Mond. HAUT | Legen Sie Hautreinigungen in die Zeit des abnehmenden Mondes, da dies dann besonders nachhaltig wirkt. Wenn Sie die Haut nähren und pflegen möchten, tun Sie dies bei zunehmendem Mond. — Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, teilen Sie ihn gern mit Ihren Freunden. If you like this article, feel free to share it with your...
von Nathalie Stappert | Nov 20, 2015 | Blog, StyleGuide
Nathalie Stappert, inspired by Jennifer Wiebking. Lässt sich Moral teilen: hier ethisch korrekt, hier nicht? Ich würde sagen nein. Aber ich sehe, dass es manchmal nicht leicht ist, seine Werte konsequent auf allen Ebenen durchzuziehen. Seit heute habe ich eine Lösung mehr. Ich habe den interessanten Artikel „Nachhaltige Mode – Das geht uns an die Haut“ gelesen. Die Autorin Jennifer Wiebking stellt darin die Frage, ob wir nach dem Aufblühen des Statussymbols BIO-Essen in Zukunft wohl BIO-Mode als Statussymbol erachten werden? Auf den ersten Blick wäre es naheliegend. Nach den schlimmen Filmen über die Massentierhaltung, die zum BIO-, vegetarischen und veganen Essenstrend geführt hat… sollte man meinen, dass die schrecklichen Bilder über Tierquälerei oder auch die einstürzenden Bauten, unter denen die unter elenden Bedingungen arbeitenden Näherinnen begraben wurden, dieselbe Konsequenz in der Mode nach sich ziehen. Tun sie aber nicht. Die im Artikel genannten Gründe sind ernüchternd : MORALISCH? GERN, ABER (NOCH) NICHT KONSEQUENT AUF ALLEN EBENEN „Shopping ist für viele Menschen eine Art, sich zu belohnen; nicht mit Dingen, die man kaufen sollte, weil sie korrekt sind, sondern mit Sachen, die man unbedingt haben will, und zwar sofort.“ „Aus dem Essen ist eine Art Ersatzreligion geworden. Man ist, was man isst, das war noch nie so zutreffend wie heute. Bio-Mode ist noch keine Belohnung, anders als in diesem Fall das Bio-Essen. Dabei gibt auch die Kleidung, die man trägt, der Persönlichkeit eigentlich den letzten Schliff.“ „Um ethisch korrekt produzierte Ware zur Norm zu machen, müsste man wohl den Kapitalismus auskoppeln. Bei der Lebensmittelindustrie wäre es nicht anders.“ MIT ETWAS GLÜCK IST ES NUR EINE FRAGE DER ZEIT, BIS SICH DAS ÄNDERT Im Artikel ist...
von Nathalie Stappert | Nov 11, 2015 | Blog, Coaching, Neue Blickwinkel, Schmuck
Aller Anfang ist schwer. Bald ist wieder Weihnachten und kurz darauf Sylvester. Gerade zum Jahreswechsel versuchen die meisten Menschen, mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten: Ich möchte Diät machen. Ich werde mit dem Trinken aufhören. Ich will endlich wieder früher aus dem Büro gehen, mit Sport anfangen… Die meisten Vorsätze halten leider nicht lange. Meine Erfahrung ist, dass mir alles gut tut, was mich über die Klippen der Umstellung hinweg unterstützt, bis „das Neue“ zur Gewohnheit geworden ist. Zwei Möglichkeiten, die sich bei mir bewährt haben, sind diese: 1/ GO WITH THE FLOW, NOT AGAINST IT Der Mensch ist keine Insel, sondern ebenso eingebettet in das kosmische Gesamtgefüge, wie alles andere auch. Für Vorhaben gibt es also Zeitpunkte, in denen Dinge einfacher von der Hand gehen, weil der Kosmos selbst gerade in diesem Modus schwingt, und man sich bildlich gesprochen „mit“ dem Strom treiben lassen kann. Laut Mondkalender sind Neumond-Tage gut geeignet, wenn Sie beginnen möchten, schlechte Gewohnheiten aufzugeben respektive „neue“ Gewohnheiten zu beginnen. Insbesondere der im März – aber so lange müssen Sie deshalb mit Ihrer guten Idee nicht warten. Am 11.November 2015 ist Neumond – starten Sie heute! 2/ SEARCH FOR MENTAL SUPPORT Wie Sie wissen, schätze ich meine Steine der Steinheilkunde (Heilsteine) als „Freunde und Mentoren“ in meinen Lebensprozessen. Ich weiß nicht, welche Veränderung im Augenblick für Sie Priorität hat, daher picke ich exemplarisch einfach ein Thema heraus: Für das Ablegen von Süchten zum Beispiel wird in der Steinheilkunde Amethyst empfohlen. Der Name des Steins kommt aus dem Griechischen: a-methystos bedeutet „un-berauscht“. Seine „ernüchternde, klärende“ Wirkung soll schon in der Antike bekannt und der Stein aus diesem Grund geschätzt worden sein. Konrad von Megenberg umschrieb...
von Nathalie Stappert | Nov 3, 2015 | Blog, Coaching
Inspired by Dr Hubertus Porschen Artikel „Traut euch endlich Fehler zu machen“ von Dr. Hubertus Porschen (Gründer und CEO von iConsultants in Köln) bei IMPULSE. „Fehler machen, aufstehen, weiter geht’s! In Amerika kein Problem, hierzulande leider immer noch“, sagt Unternehmer Hubertus Porschen. Warum Deutschland dringend einen entspannteren Umgang mit Fehlern braucht. Wir alle treffen ständig Entscheidungen. Immer richtig zu liegen, ist einfach unmöglich. Wichtiger ist doch, wie wir damit umgehen. Oft folgen betretenes Schweigen, unter den Teppich kehren, ein „Ja, aber …“. Fehlerkultur? Fehlanzeige! Jeder kennt das Sprichwort: „Aus Fehlern wird man klug“. Stimmt. Trotzdem: Fehler kratzen an unserer Persönlichkeit. Zu akzeptieren, dass etwas schief gelaufen ist, und dazu zu stehen, fällt schwer. Insbesondere die Angst vor öffentlichem Scheitern ist in unserer Gesellschaft groß. Mehr Fehlertoleranz: In Amerika zählt der Versuch – in Deutschland das Ergebnis Davon können auch viele Gründer ein Lied singen. Nur wenige landen mit ihren Ideen gleich beim ersten Mal den großen Wurf. Tatsächlich sind Rückschläge und Niederlagen viel wahrscheinlicher. Bis ein Geschäftsmodell wirklich funktioniert, braucht es oft mehrere Anläufe. In Amerika ist das kein Problem. Aufstehen, weiter geht’s – der Versuch zählt! In Deutschland ist das Ergebnis wichtig. Der Makel der Erfolglosigkeit bleibt haften. Eine Niederlage wollen deshalb nur wenige riskieren. Laut einer Studie der Uni Hohenheim sind 42 Prozent der Deutschen der Meinung, dass man kein Unternehmen gründen sollte, wenn das Risiko des Scheiterns besteht. Eine beängstigende Zahl. Neuland betreten statt immer auf Nummer sicher gehen Etwas lieber sein zu lassen, weil man das Risiko scheut, ist aber nicht nur eine Mentalitätsfrage, sondern auch ein echter Bremsklotz für unsere Volkswirtschaft. Globalisierung und digitaler Wandel schreiten...