von Nathalie Stappert | Nov 26, 2015 | Blog, Coaching, Neue Blickwinkel
Nathalie Stappert, inspired by Dominic Veken. Gestern hat Dominik Veken in Hamburg den folgenden Artikel bei SAAL ZWEI veröffentlicht, der mir aus der Seele spricht. Dominic Veken ist Unternehmensphilosoph. Das klingt für einen Menschen wie mich, die aufgrund der „Sinnfrage“ aus alten Lebensetappen ausgestiegen ist, wie Musik in den Ohren (oder wohl eher im Herzen). Er berät weltweit Unternehmen, lehrt Unternehmensphilosophie an der Universität der Künste in Berlin und er hält Vorträge über Sinn und Begeisterung für Führungskräfte. Ich wünsche Ihnen gute Erkenntnisse beim Lesen. „Wofür arbeiten wir eigentlich?“ Arbeit ist wie ein leichter Schnupfen, meint Dominic Veken. Ein bisschen lästig, so wie ein Übel, das vorübergeht. Diese Einstellung hört der Unternehmens-Philosoph zumindest von vielen Beschäftigten, wenn er sich in hiesigen Firmen umhört. Weil es dort häufig um Effizienz, um Shareholder Value und manchmal auch um Work-Life-Balance geht. Um den Sinn des eigenen Tuns geht es hingegen seltener. Deshalb wünscht sich Veken mehr Unternehmen, die Arbeit zu etwas Leuchtendem machen – zu etwas, für das sich der ganze Aufwand wirklich lohnt. Dann, so schreibt er bei SAAL ZWEI, wird es nicht nur den Beschäftigten besser gehen, sondern dem gesamten Unternehmen. Arbeit ist wie ein leichter Schnupfen. Dieses Gefühl bekommt man zumindest vermittelt, wenn man mit Mitarbeitern und Führungskräften vieler Unternehmen spricht. Viele der dort Tätigen fühlen sich heute überfordert. Viele arbeiten ab, was ihnen an Anforderungen angetragen wird. Viele denken schon heute daran, welchen anderen Job sie morgen machen könnten. Wenn man einmal fragt, wofür sie eigentlich arbeiten, erntet man von den meisten Protagonisten in der Regel ein erstauntes Gesicht, aber nur wenige überzeugte Antworten. Wie ist das denn bei Ihnen?...
von Nathalie Stappert | Nov 21, 2015 | Blog, Neue Blickwinkel, StyleGuide
Nathalie Stappert, inspired by the Moon. Haben Sie schon einmal festgestellt, dass Ihnen dieselbe Sache manchmal leicht von der Hand geht und an anderen Tagen an Zähigkeit nicht zu übertreffen ist? Ein Grund kann Ihre unterschiedliche Stimmungslage an den beiden Tagen sein. Es kann aber auch am Mond liegen. VERTRAUEN SIE DEM ZYKLUS Erwägen Sie gerade ein Haar-Projekt, zum Beispiel ihre kurzen Haaren zu einem langen Pferdeschwanz zu züchten? Oder haben Sie umgekehrt gerade vor, Ihre Beine zu epilieren und hoffen, dass besonders lange keine Wiederholung der schmerzhaften Prozedur nötig ist? Dann lohnt sich für Sie vielleicht ein Blick in den Mondkalender. ZUNEHMENDE MONDPHASE | Neumondtage gelten als die besten Tage für optimale Wachstumsschübe. Generell wird bei zunehmendem Mond schnelles Haar- und Nagelwachstum gefördert, weshalb sich diese Phase beim Haare schneiden und bei Maniküren bewährt hat – vorausgesetzt man möchte, dass diese schnell wachsen. ABNEHMENDE MONDPHASE | An Vollmond und während des abnehmenden Mondes gilt das Gegenteil: Der Schnitt sollte länger seine Form behalten, da das Haar langsamer nachwächst. Das abwechselnd ausleitende und nährende Prinzip lässt sich auch auf andere Themen übertragen: GEWICHT | Beginnen Sie Diäten bei abnehmendem Mond. Wollen Sie Nährstoffe zuführen, tun Sie dies vor allem bei zunehmendem Mond. HAUT | Legen Sie Hautreinigungen in die Zeit des abnehmenden Mondes, da dies dann besonders nachhaltig wirkt. Wenn Sie die Haut nähren und pflegen möchten, tun Sie dies bei zunehmendem Mond. — Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, teilen Sie ihn gern mit Ihren Freunden. If you like this article, feel free to share it with your...
von Nathalie Stappert | Nov 11, 2015 | Blog, Coaching, Neue Blickwinkel, Schmuck
Aller Anfang ist schwer. Bald ist wieder Weihnachten und kurz darauf Sylvester. Gerade zum Jahreswechsel versuchen die meisten Menschen, mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten: Ich möchte Diät machen. Ich werde mit dem Trinken aufhören. Ich will endlich wieder früher aus dem Büro gehen, mit Sport anfangen… Die meisten Vorsätze halten leider nicht lange. Meine Erfahrung ist, dass mir alles gut tut, was mich über die Klippen der Umstellung hinweg unterstützt, bis „das Neue“ zur Gewohnheit geworden ist. Zwei Möglichkeiten, die sich bei mir bewährt haben, sind diese: 1/ GO WITH THE FLOW, NOT AGAINST IT Der Mensch ist keine Insel, sondern ebenso eingebettet in das kosmische Gesamtgefüge, wie alles andere auch. Für Vorhaben gibt es also Zeitpunkte, in denen Dinge einfacher von der Hand gehen, weil der Kosmos selbst gerade in diesem Modus schwingt, und man sich bildlich gesprochen „mit“ dem Strom treiben lassen kann. Laut Mondkalender sind Neumond-Tage gut geeignet, wenn Sie beginnen möchten, schlechte Gewohnheiten aufzugeben respektive „neue“ Gewohnheiten zu beginnen. Insbesondere der im März – aber so lange müssen Sie deshalb mit Ihrer guten Idee nicht warten. Am 11.November 2015 ist Neumond – starten Sie heute! 2/ SEARCH FOR MENTAL SUPPORT Wie Sie wissen, schätze ich meine Steine der Steinheilkunde (Heilsteine) als „Freunde und Mentoren“ in meinen Lebensprozessen. Ich weiß nicht, welche Veränderung im Augenblick für Sie Priorität hat, daher picke ich exemplarisch einfach ein Thema heraus: Für das Ablegen von Süchten zum Beispiel wird in der Steinheilkunde Amethyst empfohlen. Der Name des Steins kommt aus dem Griechischen: a-methystos bedeutet „un-berauscht“. Seine „ernüchternde, klärende“ Wirkung soll schon in der Antike bekannt und der Stein aus diesem Grund geschätzt worden sein. Konrad von Megenberg umschrieb...
von Nathalie Stappert | Okt 23, 2015 | Neue Blickwinkel
Nathalie Stappert, inspired by Astrology. Ist Ihr Leben gerade nichts für schwache Nerven? Dann sind Sie nicht allein. Das Leben ist für viele derzeit kein Kuschelzoo: Als ob die politische und wirtschaftliche Großwetterlage vor der Haustür nicht schon reichen würde, stehen 2015 bei einigen nun auch privat Beziehungen auf der Kippe oder sind auseinander gebrochen. Oder Berufe, die seit Jahrzehnten den Fels in ihrer Brandung dargestellt haben, werden immer stärker in den Grundfesten erschüttert. Manche wurden unsanft aus der Firma hinaus komplimentiert – andere fühlen von sich aus den deutlichen Drang, gerade jetzt zu neuen Ufern aufzubrechen… Woher kommt das alles? Was schiebt uns so stark vor sich her, dass wir kaum hinterherkommen? Ein Grund könnte der zunehmende Einfluss von Pluto in Steinbock (2008-2024) sein. Diese Konstellation symbolisiert den Zusammenbruch überholter Ordnungen und drängt uns im Alltag auf immer mehr Ebenen massive, zum Teil als bedrohlich empfundene Umwälzungen auf. Ziel ist es, dass wir nach dem Zusammenbruch wie Phönix der Asche entsteigen. Einen interessanten, sehr detaillierten Artikel dazu habe ich hier gefunden. Demzufolge verläuft der plutonische Umbruch typischerweise in drei Wellen. Dabei werden im ersten Schritt (1. Transit) die alten Bollwerke zerstört. Im zweiten (2. Transit) wachsen erste zarte Pflänzchen aus den Ruinen hervor. Falls wir zu diesem Zeitpunkt bereit sind, das Neue wahrzunehmen, ist im letzten Schritt (3. Transit) die Auferstehung des Begrabenen zu erwarten. Falls nicht heißt es „zurück zum Anfang“ – insofern kann ich uns nur wünschen, dass wir unsere persönlichen Umbrüche alle gleich im ersten Anlauf bewältigen. Pluto’s Härtetest betrifft im gesellschaftlichen Bereich instabile Organisationen, Strukturen und Staaten; im persönlichen Bereich Dogmen, Ängste und verhärtete Gewohnheiten, unter Umständen auch verkrustete Verhältnisse und Beziehungen. Wer aus...
von Nathalie Stappert | Okt 18, 2015 | Neue Blickwinkel
Nathalie Stappert, inspired by Cherie Carter-Scott. „Das Leben ist ein Spiel und hier sind seine (zehn) Regeln“, sagt Cherie Carter-Scott in ihrem gleichnamigen Buch. FORTSETZUNG 10. und letzte Lektion Am Tag Deiner Geburt sind alle vorherigen Inkarnationen vergessen. Deine „Festplatte“ wird gewissermaßen auf Null zurückgestellt. Ich weiß nicht, ob sie daran glauben, nur ein Mal geboren zu werden – oder daran, über längere Zeit wiedergeboren zu werden. Niemand kennt die ganze Wahrheit, es gibt auch keine absolute Wahrheit. Wahrheit unterliegt dem Wandel der Zeit und jeder Mensch hat seine eigenen Wahrheiten… Wenn Sie erstere Auffassung vertreten, dürften Sie der Meinung sein, dass es Sie vorher nicht gab und damit auch kein Vorwissen – und dass das Leben mit dieser Inkarnation für Sie endet. EIN Leben, alles zu lernen. EIN Leben, alles richtig zu machen. Viele Kulturen sind der Meinung, dass unsere Seelen einen Drang nach Ausdehnung haben, der mehr Zeit braucht. Ausdehnung im Sinne umfassendsten Verstehenwollens: des Universums, seiner Gesetze und aller Gegensätze, die wir in einer polaren Welt des schwarz und weiss, gut und böse besitzen. Da wir innerhalb eines einzigen Lebens selten auch nur in Teilaspekten den Sprung von Saulus zu Paulus schaffen, erscheint es diesen Kulturen selbstverständlich, dass der Mensch VIELE Leben durchleben muss, um gegensätzliche Erfahrungen wahrlich zu begreifen. Haben Sie schon einmal in die Augen eines kleinen Kindes gesehen und waren überrascht, weil Sie das Gefühl hatten, dass sie so „weise“ aussahen? Oder waren Sie überrascht, wenn Ihr Kind Sätze von sich gab, die so „erfahren“ wirkten? Seelen entwickeln sich laut diesen Kulturen (und auch meiner Vermutung nach) über Jahrhunderte hinweg von jung hin zu alt. So gesehen kann ein heutiger Rentner eine junge Seele...
von Nathalie Stappert | Okt 16, 2015 | Neue Blickwinkel
Nathalie Stappert, inspired by Cherie Carter-Scott. „Das Leben ist ein Spiel und hier sind seine (zehn) Regeln“, sagt Cherie Carter-Scott in ihrem gleichnamigen Buch. FORTSETZUNG Lektionen 6 – 7 Du bist immer genau am richtigen Platz im Leben, egal wie er sich für Dich anfühlen mag. Das Leben, das Dich heute umgibt, ist ein umfassender Spiegel Deines jetzigen Inneren. Es zeigt Dir alles Schöne, was Du schon über Dich weißt – genauso wie alles über Dein Inneres, was Du noch nicht sehen kannst oder willst. Dazu ein Beispiel: „Der Teil der Regeln stimmt nicht,“ war SIE überzeugt. „Mein unmöglicher Chef hat nichts, aber auch gar nichts mit mir zu tun.“ Sie ließ sich auf ein Coaching ein und wettete, wir würden nichts finden. Sie verlor die Wette: Sie fand heraus, dass die Beziehung zwischen ihr und ihrem Chef ein Spiegel der Ehe ihrer Eltern war. Sie beschäftigte sich erneut mit ihren Eltern: Als Frau in der Mitte ihres Lebens verstand sie „Frau sein“ umfassender als früher. Da sie im Büro quasi die Rolle ihrer Mutter als Ehefrau nachlebte, verstand sie nun auch deren Ärger von damals. Jeder handelt so, „wie er es in diesem Moment am besten kann“. Ihre Mutter wusste damals nicht, wie sie sich anders hätte verhalten sollen. Aus ihrer Erfahrung im Büro heraus verstand ihre Tochter jetzt, weshalb, und konnte ihr verzeihen. Dasselbe galt auch für ihren Vater – die beiden sprachen sich aus. Das Verstehen seiner Beweggründe für das damalige Verhalten half ihr, das Verhalten ihres Chefs besser zu verstehen – sie fühlte sich nicht mehr angegriffen und ihr Groll dem Chef gegenüber verschwand. Ein paar Jahre später verließ sie die Firma – die...