Erklärung von Fachbegriffen

in alphabetischer Reihenfolge

  1. GKS, das Gütesiegel für gehobene Edelstein- und Schmuckstein-Qualität (u.a. „künstliche“ Radioaktivität bei Steinen)
  2. Steinheilkunde (u.a. Wie wirken „Heilsteine“ und was vermitteln sie?)
  3. Systemischer Coach

GKS, das Gütesiegel für gehobene Edelstein- und Schmuckstein-Qualität

Auszug aus www.GKS-Zertifizierung.de, Stand 27.06.2015

GKS – gemmologisch kontrollierte Steinqualität

GKS ist ein Kontrollsiegel für gehobene Edel- und Schmucksteinqualitäten. Es ist in Europa das derzeit umfassendste System zur Benennung von Mineralien / Edelsteinen und zur Deklaration künstlicher Eigenschaftsveränderungen an ihnen.

  • Nach den GKS-Richtlinien sind Imitationen und künstliche Produkte (Glas, Synthesen, Pressprodukte) ausdrücklich ausgeschlossen.
  • Produkte, die unter Artenschutz stehen, dürfen weder angeboten noch verkauft werden.
  • Giftige Minerale sind deutlich mit einem Giftsymbol und dem Vermerk „Giftig“ zu kennzeichnen – darüber hinaus ist dem Käufer von solchen Steinen ein Sicherheitsdatenblatt auszuhändigen.
  • Steine, deren physikalische Eigenschaften „künstlich“ verändert wurden, sind ausdrücklich als gefärbt, bestrahlt, stabilisiert, rekonstruiert usw. zu kennzeichnen.

Radioaktivität bei Steinen

Rauchquarz und Amethyst, violetter Fluorit, blaues Salz, gelbe Saphire und grüne Diamanten, sie alle erhalten ihre Farbe durch die Einwirkung von „natürlicher“ Radioaktivität des sie umgebenden Gesteins, in selten Fällen auch durch Höhenstrahlung.

Erste Experimente, diese Prozesse „künstlich“ nachzuahmen waren vielversprechend: Bereits in den 1950er Jahren wurden künstlich bestrahlte Rauchquarze hergestellt. Der Durchbruch kam Anfang der 1970er Jahre mit der Entdeckung, dass farbloser Topas durch Bestrahlung und anschließendem Erhitzen intensiv blaue Farbtöne hervorbringen konnte. Inzwischen werden pro Jahr mehrere Tonnen Topas bestrahlt und verarbeitet. Die Bestrahlungsarten, denen Edelsteine ausgesetzt werden, reichen von energiereicher elektromagnetischer Strahlung (Beta-, Gamma- oder Röntgen-Strahlung) bis hin zur Bombardierung mit Elementarteilchen (Neutronen, Protonen).

Bei dieser letztgenannten Bombardierung können als Nebenprodukt Elemente entstehen, die zu einer „merklichen Radioaktivität“ des Steines führen. Diese Rest-Strahlung kann auch beim schon erwähnten Blautopas auftreten, wenn er mit Neutronen beschossen wird. Er kann nach der Behandlung noch mehrere Jahre lang eine messbare Radioaktivität aufweisen. Deshalb muss er erst einmal in Quarantäne, bis seine Radioaktivität auf die gesetzlich festgelegten Grenzwerte abgeklungen ist.

Auch bei anderen Steinen kann eine messbare Radioaktivität zurückbleiben, wenn einschlussreiches Ausgangsmaterial verwendet wurde.

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Steinheilkunde (Lithotherapie, Heilsteine)

Auszüge aus www.steinheilkunde.de/die-steinheilkunde, Stand 27.06.2015

Die Steinheilkunde ist eine „Informationstherapie“ mit ähnlichen Wirkungsmechanismen wie die Homöopathie oder Bachblütentherapie. Sowohl das homöopathische Prinzip „Ähnliches heilt Ähnliches“, als auch das positiv stimulierende Prinzip der Bachblüten finden wir in den Wirkungen der Heilsteine wieder.

Welche Informationen vermitteln Heilsteine?

Dank der modernen Forschungen seit Ende der 80er Jahre ist inzwischen bekannt, welche Informationen aus den Steinen zu heilkundlichen Wirkungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen führen: Maßgebliche Faktoren sind die Farbe, Substanz, Struktur und Entstehung eines Steins.

Wie wirken Heilsteine?

Mineralien, Edelsteine und Gesteine senden spezifische Schwingungen aus. In jedem Mineral entsteht ein typisches und einzigartiges elektromagnetisches Frequenzspektrum, dass jeder Stein über seine stofflichen Grenzen hinaus in die Umgebung verbreitet.

Dieses Frequenzspektrum vermittelt die Informationen des Steins an Menschen, Tiere, Pflanzen oder Trägermedien, wo sie wirksam werden (bei Lebewesen) oder gespeichert bleiben (in Wasser oder Öl). Ob wir also einen Stein äußerlich tragen und seiner Ausstrahlung unmittelbar ausgesetzt sind, oder ob wir eine entsprechend informierte Flüssigkeit innerlich einnehmen – in beiden Fällen nehmen wir die Informationen des Steins auf.

Je nachdem, welche innere Resonanz wir zu diesen Informationen haben, können diese auf körperlicher, seelischer, mentaler und geistiger Ebene ihre Wirkungen entfalten.

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Systemisches Coaching

Auszüge aus dem PocketGuide Business-Coach, Stand 2014

Definition und Abgrenzung

Systemisches Coaching ist wertfrei und geht davon aus, dass Sie selbst die höchste Kompetenz zur Lösung Ihrer Themen haben.

Es setzt auf Gleichrangigkeit, Autonomie, Freiheit und die Entwicklungsfähigkeit aus eigener Kraft. Coaching liefert im Gegensatz zur klassischen Beratung keine inhaltlichen Empfehlungen: Ihr Coach benötigt daher keine inhaltliche Expertise in Ihrem Thema.

Wie funktioniert systemisches Coaching?

Ihr Coach schafft einen geschützten Rahmen für Ihre Arbeit und lässt die Lösungskompetenz bei Ihnen. Sie fokussiert auf Ihre Ziele, Ressourcen und das Finden und Umsetzen ökologisch ausbalancierter Lösungen. Dabei nutzt sie Techniken, um mehr Optionen im Wahrnehmen, Denken und Handeln herbeizuführen.

Die Blickrichtung ist vorwärts gewandt: Weshalb möchten Sie dieses Problem lösen? Was genau möchten Sie erreichen – und welche Auswirkungen soll / darf das haben? 

Jeder Mensch ist Teil eines individuellen Ökosystems; seine Probleme entstehen durch das komplexe Zusammenspiel von inneren und äußeren Faktoren. Einem Mobile vergleichbar bewirkt dabei die kleinste Veränderung an einem Element gleichzeitig Veränderungen an allen übrigen Elementen: Systemisches Coaching beschäftigt sich mit den „Auswirkungen“ von Problemen, Zielen, Ressourcen und Lösungen – und sucht nach „ökologisch ausbalancierten“, nachhaltigen Lösungen.

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